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Demut (8): Das letzte Mal, dass wir ein 0:2 in einen Sieg gedreht haben, …

… war 2011, Landesliga Nordost, gegen den TSV .[1]Kudos gehen raus an Motorhorst, der diese Statistik zutage förderte. Hier geht’s zum Altstadt-Kult-Archiv 487 Zuschauer (darunter auch ich) strömten an jenem August-Nachmittag ins Hans-Walter-Wild-Stadion und sahen, wie die Gäste kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung gingen. Nach der Pause glichen wir durch Tore von Christopher Klaszka und Herbert Biste, kurz vor Schluss machte erneut Klaszka dann den Diawusie und brachte uns in Führung. Durch den Sieg überholten wir die Würzburger Kickers und sprangen auf Rang 2 – hinter der SpVgg Selbitz, bei der wir in der Woche zuvor 1:2 verloren hatten.

Wenn ich das nächste Mal gefragt werde, was denn an dieser Saison so besonders ist[2]Und damit sind nicht die Leser dieses Blogs gefragt, denn das sind ja wahrscheinlich eh ausnahmslos Freaks wie ich, die gerade auf Fußball-Wolke 7 schweben., dann zeige ich einfach erst die Zusammenfassung von jenem 3:2 gegen Aubstadt[3]Danke an Tobi Mühlsteff an dieser Stelle. und dann vom 3:2 in Osnabrück.

Es ist immer noch Fußball, aber es ist einfach etwas ganz anderes.

Und auch für mich ist es eine Mahnung, die laufende Saison zu genießen. Falls wir in 20 Jahren nicht in der Champions League, sondern doch wieder in der dann siebtklassigen Bayernliga spielen, dann werde ich mir die Zusammenfassung vom Wunder von der Bremer Brücke anschauen und sagen: Ich war dabei!

Und vielleicht sollte Tommy Kleine der Mannschaft sagen, wie es für unsere Landesliga-Truppe 2011 nach diesem 3:2 weiterging. Das nächste Spiel führte unsere Jungs nämlich nach Pettstadt. Ergebnis bekannt.

Fußnoten

Fußnoten
1 Kudos gehen raus an Motorhorst, der diese Statistik zutage förderte. Hier geht’s zum Altstadt-Kult-Archiv
2 Und damit sind nicht die Leser dieses Blogs gefragt, denn das sind ja wahrscheinlich eh ausnahmslos Freaks wie ich, die gerade auf Fußball-Wolke 7 schweben.
3 Danke an Tobi Mühlsteff an dieser Stelle.

2 Antworten auf „Demut (8): Das letzte Mal, dass wir ein 0:2 in einen Sieg gedreht haben, …“

Dann wollen wir mal schwer hoffen, dass es jetzt gegen Zwickau nicht etwa zu einem „Pettstadt 2.0“ kommt…
Übrigens hatte auch ich „meinen ganz persönlichen Ossensamstag“, denn die überaus netten Infront-Hostessen hat mich dort trotz meiner (nur) Schiedsrichterkarte gleich zur Öffnung in den VIP-Bereich eingelassen.
Zum Dank habe ich dann gleich mal den, drinnen angebotenen fränkischen Wurstsalat (sic!) an einer der drei Bufettstationen zamgfressn.
Und was hattest Du (als einziger im gelb-schwarzen Trikot) so gegessen, Peter? 😉

Na das klingt doch nach einem hervorragenden Samstag! ?

Ich hab mir im VIP-Raum den Mini-Haxen schmecken lassen. Man muss sagen, dass die Osnabrücker wirklich auch sehr gastfreundlich waren. Als ich nach dem Spiel hinter der Medientribüne das Stadion verlassen habe, wurde ich beglückwünscht, in die Kneipe eingeladen, … Manchmal lohnt es sich eben, das gelb-schwarze Trikot nicht zu verstecken 😉

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